Pasta Tricolore

Selbstgemachte Pasta schmeckt nicht nur herrlich, sondern wird auch mit ein paar zusätzlichen Zutaten zu einem Farbenspiel am Teller! (Und das auch ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder gar Weizenmehl...)

Für ca. 5 (hungrige) Personen

Pasta tricolore


Zutaten

Pasta verde 
• 50g Bio-Blattspinat 
• 1 Ei 
• 220g Dinkelmehl 
• 2 EL Olivenöl
• 1/16l Wasser
• Salz, Pfeffer, Muskat

Pasta rosso
• 50g, ca. 1/2 rote Rübe (Bio)
• 1 Ei
• 2 EL Olivenöl
• 1/16l Wasser
• 220g Dinkelmehl 
• Salz, Pfeffer

‘normaler‘ Pastateig
• 220g Dinkelmehl
• 1 Ei
• 1/16l Wasser
• 2 EL Olivenöl


Für den grünen Teig werden die Spinatblätter kurz mit heißem Wasser überbrüht, kalt abgeschreckt und mit der Salatschleuder, oder einfach durch Küchenpapier gedrückt vom überschüssigem Wasser getrennt. (Natürlich kann dafür auch tiefgekühlter Spinat verwendet werden, allerdings sollte dieser komplett aufgetaut und auch ordentlich ausgedrückt werden.) In den Mixer kommen nun Ei, Salz, Pfeffer, eine ordentliche Prise Muskat und der Spinat. Öl noch hinzugeben und alles für etwa 2 Minuten ordentlich zu einer grünen, seidigen Masse mixen. Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einer Gabel die gemixte Masse langsam verrühren. Mit etwas Wasser alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten und in Frischhaltefolie verpackt im Kühlschrank mindestens eine Stunde rasten lassen. 

Der rote Teig wird ähnlich zubereitet. Die gekochte, geschälte und in keine Würfel geschnittene rote Rübe wird mit Ei, Salz, Pfeffer, Öl und einem kleinen Schluck Wasser ebenfalls im Mixer zu einer roten Sauce püriert. Wie zuvor wird die Masse in das Mehl eingearbeitet und zu einem glatten Teig verknetet. Verpackt im Kühlschrank für mindestens eine Stunde rasten lassen. 

Der einfache Pastateig kommt ohne mixen aus. Mehl mit Ei, Olivenöl und Wasser in einer Schüssel verrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Wie auch die beiden Teigkugeln zuvor, in Frischhaltefolie verpacken und im Kühlschrank rasten lassen. 

Eine Pastamaschine eignet sich wunderbar um den Teig, bevor es an die Nudelproduktion geht, durchzukneten. Dafür den Teig aber ordentlich bemehlen. Ohne Maschine muss der Teig mit Muskelkraft nochmals kräftig durchgeknetet und auf einer gut bemehlten Arbeitsplatte mit dem Nudelholz ausgerollt werden. Der Teig darf weder kleben bleiben noch trocken zerreissen, die richtige Menge an Mehl braucht etwas Fingerspitzengefühl. 

Wenn die Teigbahnen ausgerollt sind, können entweder mit dem gewünschten Aufsatz der Nudelmaschine oder mit einem scharfen Messer, (mit Lineal oder anderem Hilfsmittel) Bandnudeln geschnitten werden. Ob Tagliatelle mit Ragoutoder einer leichten Pilzsauce, feine Linguine, Lasagneblätter der gar Ravioli oder Tortellini. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. 

Wichtig ist, die Nudel nach dem Schneiden ordentlich zu bemehlen und für mindestens eine Stunde an einem trockenen, warmen Ort anzutrocknen. Dazu eignet sich der Wäscheständer hervorragend; die Nudeln einfach ‘aufhängen‘ und können so auch komplett (für ca. 5h) getrocknet werden. In eine Schachtel oder in Papier verpackt, eignen sie sich auch wunderbar als Geschenk für die nächste Einweihungsparty. 

Zuletzt die Nudeln in Salzwasser 2 - 4 Minuten bissfest kochen. 


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Schupfnudel mit Nussbrösel und Erdbeeren